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Image by Sam Moghadam Khamseh

VMI spotlights

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Ignacio Carrasco Camacho                             

ERASMUS+ PROGRAM WINTERSEMESTER 2022-2023, by Ignacio Carrasco Camacho (Madrid, Spain)

Why did you choose to do an Erasmus+ internship (at the VMI)?

Because it meant having the privilege of getting to know a brand-new culture for me, a new country, new traditions and especially a teaching system different from my home university. All in all, it was a huge challenge for me and I am so happy that I got this chance to travel abroad after three years “locked” in my country at the core of the COVID-19 pandemic as my university started to reactivate its international mobility programs after two years.

What were some of your personal highlights during your time at the VMI?

I would say the first fortnight since I met quite a lot of people, well over my expectations in a very short period of time. The first time my Erasmus buddy invited me over to his place would be another good memory to bring back, my gig at the Club 1019, my birthday, the final concert at Porgy and Bess Jazz Club, and the last ever day when I went for the last time to the university
to say farewell to the staff thereof.


How did the music training at the VMI differ from the education that you received at your home university?

At large, it was very different in Vienna compared to my home university. The studying pace was slower in the beginning and I was not assigned as much homework as in my university. As the semester went on, though, I felt like everything was changing and suddenly I started to be busy studying my repertoire for my lectures as well as learning things on my own, which I would not do that much back in my home country.

Would you recommend other students to do an Erasmus+ exchange in the course of their studies?

A hundred percent. This trip has changed my life in a lot of ways and even though it was too tough for me, since this was my first experience studying abroad, in the end it was definitely worth it and I will be thankful for it forever. The most important thing to do when you arrive at your destination is to plug into it and establish brand-new social ties as soon as possible so you can always have anybody to rely on who stands up to you through thick and thin from start to finish.

Maximilian Pircher                                 © Valerie Pircher 

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Wir durften Maximilian ein paar Fragen stellen:

Warum hast du dich für ein Music Production Studium entschieden, und was ist deine musikalische Vorgeschichte?

Ich habe keine musikalische Vorgeschichte und nie ein Instrument gespielt. Vor drei Jahren hat alles mit einer Gitarre, einem Proberaum und Jam-begeisterten Freunden angefangen. Eineinhalb Jahre später wurde klar, dass ich “irgend etwas mit Musik“ studieren will. Meine Instrumente will ich mir jedenfalls selbst beibringen und mit meinem Studium lerne ich quasi den Rahmen dafür. Die Studienwahl war wie eine Art Blindtest, der sich aber als Volltreffer entpuppt hat.

Was gefällt dir an deinem Studium bis jetzt am besten? Gibt es bisherige „Highlights“?
Ein Highlight für mich ist das Live Mischen. Dabei fühle ich mich immer als wäre ich Teil der Band. Außerdem gefallen mir die Begegnungen mit den zahlreichen musikbegeisterten und überaus musikalischen Menschen (Student*innen wie Dozent*innen). Der Austausch ist einfach wunderbar!

Welche Aufgabengebiete hast du bei den VMI Nights? Gibt es herausfordernde Momente?

Im Vorfeld ist es mir wichtig, zumindest einmal mit den auftretenden Ensembles in Kontakt zu kommen, um einander kennen zu lernen und eventuelle Equipmentfragen klären zu können. Bei der VMI Night beginnt der Abend mit dem Aufbau, gefolgt von den Soundchecks, dem tatsächlichen Live Mix und am Ende das Motivieren möglichst vieler Anwesender, um beim Abbau zu helfen. Meistens funktioniert nicht alles so, wie man es sich vorstellt und die Zeit wird immer etwas knapp…
Ich kümmere mich auch ein bisschen um die Organisation des Tontechnik-Teams vor Ort. Dazu gehört auch das Einschulen von neuen und noch unerfahrenen Kolleg*innen. Wenn es dann endlich losgeht und läuft, kann man dann wieder etwas entspannen.


Hast du eigene musikalische Projekte?
Meine Projekte sind meine Jamsessions in einem Proberaum und meine Loopstation zuhause. Alles noch in der „Klimper- und Experimentierphase“. Außerdem baue ich kleine, analoge Schuhkarton-Synthesizer und habe dazu auch schon einen Workshop mit dem Titel "Build your own tiny analogue synthesizer" gehalten.

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Christian Hierhold                            © Christian Hierhold 

Wir durften VMI-Absolvent Christian Hierhold, der im Sommersemester 2022 sein Music Production Studium mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss, zu seinem beruflichen Werdegang interviewen:

In welchem Job arbeitest du jetzt, nachdem du das Music Production Studium erfolgreich am VMI abgeschlossen hast?

Ich hatte das Glück, dass im September ein Platz im Tonstudio Soundfeiler frei wurde. Das multiprofessionelle Team rund um Matthias Wondrak hat sich vor über zehn Jahren ein tolles Studio im siebten Wiener Gemeindebezirk aufgebaut. Dort werden hauptsächlich Sprachaufnahmen gemacht, die man dann in Spots für TV, Radio oder online hören kann. Außerdem werden hier Werbeproduktionen gemacht, was mich als Musikproduzenten begeistert. Ich selbst habe Podcasts für das Red Bull Media House produziert und immerhin schon einige Werbespots editiert und gemischt. Seit einigen Wochen mache ich vermehrt Sprachaufnahmen für ORF Dokumentationen, produziere kleine Spots für die Musikindustrie und erstelle Telefonschleifen.
 

Konnte dich dein Studium am VMI auf diesen Beruf vorbereiten?

Auf jeden Fall und das in mehrfacher Hinsicht. Einerseits war es wichtig, dass ich mich mit mehreren DAWs (Anm.: Digital Audio Workstations) auseinandersetzte. Ich selbst schwöre auf Cubase, aber in meinem jetzigen Job verwenden wir ausschließlich Pro Tools. Zum Glück standen uns mehrere DAWs im Studio am VMI zur Verfügung. Durch die Aufnahmesituationen während des Studiums konnte ich mich auf den beruflichen Alltag vorbereiten, da man nicht nur die Tontechnik besser im Griff hat, sondern auch den Umgang mit Künstler*innen erproben kann. Besonders lehrreich waren die Exkursionen ins TIC Studio mit unserem Hauptfachlehrer Filippo Gaetani, weil wir dort in einem großen Studio mit Pro Tools Bandaufnahmen machen konnten. Die Nebenfächer des Studiengangs Music Production vermitteln ein breites Basiswissen in den Bereichen Harmonielehre, Gehörschulung sowie Musikgeschichte und Musikbusiness. Ich habe sehr viel profitiert vom Detailwissen der Lehrenden am VMI und den Gastdozent*innen aus der Branche.

Was sind deine musikalischen Schwerpunkte?

Im Laufe des Studiums habe ich den Weg vom klassischen Songwriting verlassen und meine Leidenschaft für Trailermusik entdeckt. Daher habe ich mir viele VST (Anm.: Virtual Studio Technology) Instrumente für orchestrale Klänge und Soundeffekte besorgt, um epische Tracks für Film- und Videospieltrailer zu produzieren. Auf YouTube findet man erste Werke auf meinem Kanal "Jingles Khan Audio Productions". Besonders hilfreich war das Klavierpraktikum bei Wolfgang Seligo, denn am Computer kann ich jedes Instrument mit dem Keyboard einspielen. Mit meiner Electronic Pop-Rock Band "Broken Ego" haben wir nach wie vor Auftritte und arbeiten an neuen Songs, sobald Zeit dafür ist.

Was sind deine beruflichen Ziele für die Zukunft? 

Da ich Ausbildungen für Medienkomposition und Musikproduktion in der Tasche habe, möchte ich mich weiter in die Medienmusik vertiefen. Es wäre schön, wenn ich künftig Medienkompositionen für Trailer und Videospiele produzieren könnte.

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DuoLia.                                                      © Sarah Jackel

Alia Wüschner studiert Songwriting und Julia Jackel Konzertfach und IGP Violine am VMI. Zusammen bilden sie das Duo DuoLia. Seit der Volksschule sind die beiden befreundet und schon damals spielten sie gerne “Band”. Mit Google Übersetzer wurden erste Texte geschrieben und mit Gitarre und Gesang vertont. “Music is my Life - it makes me happy” hieß der erste Ohrwurm, der inhaltlich für sie irgendwie noch immer aktuell ist.

Die ersten Auftritte kamen dann im Alter von 15 Jahren - musikalische Umrahmungen bei Lesungen im Bregenzerwald (Vorarlberg/AT). Dazwischen spielte DuoLia. auf verschiedensten Straßen Österreichs und Deutschlands.  Seitdem folgten Auftritte in der Poolbar Feldkirch, in der Spielboden Kantine in Dornbirn und dank der Talente Open Stage im Conrad Sohm (Dornbirn) durfte DuoLia. 2019 schließlich sogar auf dem Szene Open Air Festival in Lustenau vor ein paar tausend Menschen spielen.

Im Sommer 2020 ging es dann das erste Mal mit Julias Bruder und Tontechniker Matthias Jackel (Recording/Mixing) ins Studio in Wien um dort ihre Debut-EP „In Process“ aufzunehmen, die die musikalische und persönliche Entwicklung von DuoLia. thematisiert. Diese wurde im Sommer 2020 weltweit auf allen Musikplattformen veröffentlicht und kann hier angehört werden: https://songwhip.com/duolia/in-process

DuoLia. (Wien/Vorarlberg) machen Indie-Folk mit selbst geschriebenen Liedern und lauten Gedanken. Zwei Stimmen, die sich gegenseitig auffangen und ergänzen. Manchmal laut, manchmal leise, stets umrahmt vom warmen Klang der Gitarre und Violine. DuoLia. sind Alia Wüschner und Julia Jackel, da wiegen sich freundschaftliche Harmonien in halb-nackten Texten, die zum Augen aufmachen auffordern, aber viel öfter noch zum Augen schließen, um zu fühlen, was es zu fühlen gibt.

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We are excited to announce that our Music Business student Mathias Hauser started his two-month-long internship at the Institute of Contemporary Music Performance in London, UK @icmplondon.

Mathias will be working together with industry professionals such as e.g. Ace (guitarist of Skunk Anansie @officialskunkanansie) and gaining hands-on experience in international development, marketing, and event management. We wish you all the best and hope that you have a great learning experience!

Mathias Hauser                                     

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