
Tasteninstrumente

Simon Raab
Simon Raab studierte Konzertfach und Pädagogik an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und absolvierte beide Studien mit Auszeichnung. Als herausragender Pianist erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen. So gewann Simon Raab zwischen 1998 und 2009 mehrmals die Wettbewerbe "Prima La Musica", erhielt 2010 den ersten Preis des "Podium Jazzwettbewerbs", 2013 den "Newcomer Award" Linz, 2016 den "Jugendkultur Förderpreis" Hamburg, 2017 den ersten Preis des Musikcontest "Lautstark", 2018 den ersten Preis der "Central European Jazzcompetition" Brno, 2018 ein Startstipendium des Bundeskanzleramtes Österreich, 2019 Subventionen des österreichischen Außenministeriums für Aufnahmen und eine internationale Konzertreise mit der Formation "NASOM", 2020 ein Arbeitsstipendium der Kulturabteilung der Stadt Wien und eine Talentförderprämie für Musik des Landes Oberösterreich.
Gleichfalls beeindruckend ist seine musikalische Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bands und MusikerInnen, wie z.B. ProBrass, Maxi Blaha, Cara Luzia, Lylit, Yasmo & die Klangkantine, Patricia Aulitzky Jo Strauss, Lorenz Raab, Christoph Cech, Andreas Lettner, Julia Lacherstorfer, Alma, Elfi Eichinger, Andi Schreiber, Jeff Boudreaux, Hannes Löschel, Herbert Pirker, Florian Klinger, Ulrich Drechsler, Efrat Alony, Axel Zwingenberger, Oscar Klein, Alois Eberl, Oliver Steger, Judith Ferstl, Federic Robinson, Philipp Kienberger, Alex Kranabetter, Anna Anderluh, Hubert Bründlmayer, Beate Wiesinger, Vincent Pongracz, Lucia, Leena, Andi Senn, Jakob Mayer, Felipe Ramos, Julian Urabl, Cosimo Panozzo, u.v.m.
Konzertant wurde Simon Raab bereits in vielen Ländern zu Konzerten und Festivals eingeladen. Auszugsweise wären hier vor allem zu nennen: Deutschland, Schweiz, England, Frankreich, Italien, Mexiko, Türkei, Indien, Malediven, Tschechien, Polen, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Rumänien oder Serbien, wie auch das International Jazzpianofestival Kalisz, Akbank Jazzfestival Istanbul, Festival de Morelia de Musica Mexico, Jazzfestval Saalfelden, Münsterland Jazzfestival, Most&Jazz Festival, Jazzfestival Baden, Palm Jazzfestival Gliwice, Mladi Ladi Jazzfestival Prag, Izmir International Jazzfestival, Zvuk for Stiavnica, Fara in Sabina Jazzfestival, Green Hours Jazzfestival Bukarest, Old City Jazzfestival Warschau, Porgy & Bess Wien, Unterfahrt München, The Pianoman Jazzclub New Delhi, Jazzcafé Malediven, Opus Jazzclub Budapest, Bird's Eye Basel, Alte Schmiede Wien, u.v.m.

Wolfgang Seligo
Klavierstudium in Wien. Internationale Konzerttätigkeit als Solist sowie in verschiedenen Ensembles (Russland, China, Italien, Marokko, Ungarn, Polen, Türkei, Ukraine, wie auch verschiedenen Städten der USA, wie beispielsweise Chicago, St. Louis, Washington etc.). Medienkomponist für Radio, TV und Kino, Tätigkeit als Produzent und Komponist für verschiedene Plattenfirmen.
Ab Anfang der 90er-Jahre musikalische Zusamenarbeit mit verschiedenen Ensembles der Wiener Musikszene, wie auch mit dem mitbegründeten Ethno-Projekt 'Ziryab' um Dhafer Yousseff (Extraplatte), welches in Deutschland und Österreich konzertierte. Auftragskomponist und Co-Produzent für mehrere regionale Musikprojekte (Spray/Ariola, BMG, EMI) und Werbemusik. Ab ca. 2000 wechselte Seligo seinen bisherigen musikalischen Kurs und rückte sein eigenes Instrument, das Klavier, dabei mehr in den Vordergrund. Er begann Jazz, Rock und improvisierte Musik mit Elementen aus der Klassik zu verbinden und tourte mit dieser Musik sowohl durch Europa und Asien als auch Afrika und die USA. Es folgten verschiedene Musikveröffentlichungen und der Solo-Klavier-Band 'Alternative Jazz Piano for Classical & Jazz Pianists'. Mit seinem aktuellen Trio, dem Heimo Wiederhofer (Drums) und Peter Strutzenberger (Bass) angehören, konzertiert er seit 2014.
Seit 2008 ist Wolfgang Seligo am VMI-Vienna Music Institute tätig und für die Bereiche 'Zentrales künstlerisches Hauptfach' sowie das Ergänzungsfach 'Klavierpraktikum' zuständig.
Ein solides Fundament kann die Suche nach dem individuellen Stil erleichtern. (Wolfgang Seligo)

Leon Tomic
Leon Tomic absolvierte zuerst einen Vorbereitungslehrgang für Klavier an der Universität Mozarteum in Salzburg und studierte danach Konzertfach Klavier und Instrumentalpädagogik am VMI-Vienna Music Institute. Beide Studiengänge schloss Tomic im Jahr 2020 mit ausgezeichnetem Erfolg ab, bevor er in London ein Masterstudium im Fachbereich Songwriting am ICMP-Institute of Contemporary Music Performance – einer Partnerschule des VMI – absolvierte. Der akademische Grad Master of Arts wurde ihm im Oktober 2021 von der University of East London verliehen.
Zwischen 2012 und 2016 gewann Leon Tomic zahlreiche erste Preise beim Bundeswettbewerb „Prima la Musica“ als Solist und im Trio. Auftritte mit Trio und Orchester in Österreich und Deutschland folgten, bei denen Tomic mit Klavierkonzerten von Schumann und Rachmaninow brillierte. Ein weiteres Highlight seiner pianististischen Konzerttätigkeit fand im Trio beim „Stellenbosch International Chamber Festival“ in Südafrika statt. Auftritte im Jazz-Duo mit zahlreichen Sänger*innen folgten in Österreich, Deutschland, Polen und England.
Unter eigenem Namen hat Leon Tomic bislang drei Alben eingespielt, auf denen sowohl Eigenkompositionen des Pianisten als auch Musik aus den Alben der Wiener Barpianisten zu hören sind: Yes it is, Homecoming und Moonchild. Darüber hinaus war und ist Leon Tomic als Keyboarder bei zahlreichen Bands tätig, wie z.B. Matho, Pure Chlorine, Leon and Band und anderen mehr. Als Studiomusiker und Musikproduzent ist er für das Label „Rhythm and Poetry“ tätig.
Ein großer Lehrer ist einer, der aus seinen Schülern Funken herausschlagen kann, Funken, an denen ihr Enthusiasmus für Musik – oder was immer sie studieren – schließlich Feuer fängt. (Leonard Bernstein)
